Mit dem sogenannten AV-Analyzer lässt sich der Zustand der Netzhautgefäße erkennen und das allgemeine Herz-Kreislauf-Risiko abschätzen. Die Untersuchung basiert auf den Ergebnissen der ARIC-Studie.
Bei dieser computergestützten Gefäßanalyse werden mit Hilfe einer Spezialkamera Aufnahmen des Augenhintergrundes bei erweiterter Pupille gemacht, die Ihnen für mehrere Stunden das Fahren eines Kraftfahrzeuges verbietet. Diese Untersuchung verläuft absolut schmerzfrei. Die anschließende Vermessung der Gefäße des Augenhintergrundes wird computergestützt durchgeführt. Die Einschätzung Ihrer Herz-Kreislauf-Veränderungen erfolgt auf Basis der AV-Analyse der Netzhautgefäße, der augenärztlichen Bewertung von Gefäßveränderungen der Netzhaut und der persönlichen Risikofaktoren.
Die Daten werden auf einer Skala, die von "geringem" über "mittlerem" bis "hohem Risiko" reicht, eingestuft. Das Ergebnis ist der so genannte AV-Wert, der Aufschluss über das individuelle Risikoprofil nach ARIC gibt. Dabei gilt: je höher der Wert, desto besser. So wird es möglich, rechtzeitig und präventiv etwas zu unternehmen und gezielt Risikofaktoren anzugehen und zusammen mit dem Hausarzt/Internisten einen entsprechenden Therapieplan auszuarbeiten.
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