Eine wirksame medikamentöse Behandlung gibt es nicht.
Im Lauf der Jahre, wenn sich der Graue Star langsam ausbildet, ist es häufig nötig die Brille, auf Grund der sich ändernden Brechkraft des Auges, neu anzupassen. Hilft dies nicht mehr und bleibt das Sehen trotz Brille zu schlecht, empfiehlt es sich die gealterte Linse in einer Operation gegen eine neue kristallklare Kunststofflinse zu ersetzen.
Die Operation des Grauen Stars (Phakoemulsifikation) ist einer der häufigsten Eingriffe am Auge. In unserer Praxis wurde diese Operation schon über 30 000mal durchgeführt, jährlich über 2000-mal.
Das Auge wird örtlich betäubt und durch eine sehr kleine Öffnung am Rande des Auges wird eine stiftförmige, äußerst dünne Sonde eingeführt. Mit Hilfe dieses Instrumentes und durch Ultraschall wird die alte Linse schonend zerkleinert und kann dann ganz einfach abgesaugt werden. Zurück bleibt dann nur noch die Haltevorrichtung (Kapsel) der alten Linse, in die dann problemlos die neue kristallklare Kunststofflinse eingesetzt werden kann.
Der kleine Schnitt muss meist nicht vernäht werden, da sich durch den natürlichen Druck im Auge die Wunde von selbst verschließt. Sofern keine anderen Erkrankungen des Auges vorliegen, können Sie dann schon wieder nach wenigen Tagen gut sehen. Diese Technik, die weltweit von den meisten erfahrenen Operateuren angewandt wird, gilt als besonders schonend und sicher für das Auge.
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